Erfahrungsbericht

Lalique

Branche:

Einzelhandel

Hauptsitz:

Paris, Frankreich

Webseite:

lalique.com

Canto unterstützt Lalique bei der besseren Verwaltung seiner Assets weltweit

Seit 1888 steht der Name Lalique als zeitloses Symbol für Luxus und französische Handwerkskunst. Die weltweit renommierte Marke pflegt die Tradition der Glasherstellung mit einer beeindruckenden Kollektion von Haushaltswaren, Schmuck und Kunstgegenständen, während sie mit einer Reihe von Parfüms neue Wege beschreitet. Der Konzern hat mehrere Tochterfirmen, die auf der ganzen Welt Luxusprodukte und -dienstleistungen anbieten, und investierte in Technologien, die ihm dabei helfen, seine Kunden besser zu erreichen und seine Arbeitsabläufe zu optimieren.

Das Ziel

Lalique brauchte ein DAM-System, mit dem es seine Assets in allen Niederlassungen und Abteilungen weltweit einheitlich verwalten konnte.

Das Ergebnis

Mit Canto konnte Lalique seine Assets aus bestehenden Lösungen migrieren und ihre DAM-Lösung schrittweise für diverse Nutzergruppen ausrollen – ohne größere Einführungs- oder Integrationsprobleme.

Die Herausforderung: Einheitliche Software für mehrere Abteilungen und Tochterunternehmen einführen

Eine der besonderen Herausforderungen für eine globale Marke mit Tochterfirmen in verschiedenen Ländern ist die Schaffung einer kohärenten und konsistenten IT-Umgebung, die Betrieb und Prozesse effizienter macht. Lalique arbeitet in seinen Niederlassungen in Nordamerika, Europa und Asien mit mehreren ERP- und Informationssystemen. Das in der Schweiz ansässige Digitalteam erkannte jedoch die Gelegenheit, Produkt- und Marken-Assets durch die Implementierung einer Digital Asset Management (DAM)-Lösung effizienter zu verwalten.

Nach einer erfolgreichen Testphase, in der das Digitalteam die DAM-Software zur Zusammenführung, Strukturierung und Bereitstellung von Assets für die Parfümerieabteilung nutzte, entschied sich Lalique, die Anwendung auf andere Bereiche des Unternehmens auszuweiten. Doch obwohl sich das Konzept als erfolgreich erwiesen hatte, waren sich die Verantwortlichen nicht sicher, ob ihre DAM-Lösung für diese Aufgabe die geeignete war.

“Als eine erste Erfahrung war es gut”, berichtet Pascal Lemeunier, Functional Project Manager bei Lalique, “aber ich habe gemerkt, dass das System nicht für ein Unternehmen unserer Größe ausgelegt war. Es gehörte noch zur ersten bzw. zweiten Generation von DAM und war weder wirklich benutzerfreundlich noch intuitiv.”

Nach reiflicher Überlegung beschloss Pascal, eine alternative DAM-Lösung zu suchen, die sich leichter abteilungsübergreifend implementieren liesse und den Anwendern mehr Flexibilität bieten würde.

Screenshot eines Assets von Lalique in Canto, das eine blaue Glasvase zeigt.

Die Lösung: die DAM-Implementierung bei Lalique beschleunigen

Das Team prüfte mehrere potenzielle DAM-Plattformen, um einen Ersatz zu finden – doch die ideale Lösung lag schließlich näher als erwartet. In der Tochterfirma von Lalique in Nordamerika wurde bereits Canto zur Verwaltung ihrer digitalen Assets eingesetzt. Aus Sicht des Back-Ends bot Canto eine unkomplizierte Implementierung, bei der die Daten problemlos aus dem vorherigen DAM migriert werden konnten. Außerdem würden sich die bestehenden Anwendungen von Lalique problemlos integrieren lassen. Darüber hinaus bot Canto ein intuitives Benutzererlebnis, sodass die Mitarbeiter sofort damit arbeiten konnten, ohne erst eine lange Einarbeitung zu durchlaufen.

“Schon wenn man sich bei der Lösung von Canto anmeldet, ist das ein echter Schritt nach vorn”, kommentiert Pascal. “Es bedarf nicht allzu vieler Arbeitsschritte, und man versteht das Konzept von Ordnern und Alben auf der einen Seite sowie das Filtern nach bestimmten Merkmalen auf der anderen Seite. Canto ist so einfach zu bedienen, und unsere Mitarbeiter und Teams können es mühelos erlernen.”

Screenshot der Asset-Bibliothek von Lalique in Canto.

Organisation der Assets von Lalique

Nachdem die Entscheidung für den Wechsel zu Canto gefallen war, ging es mit dem Digitalteam in der Schweiz schnell an die erste Implementierung. Zunächst wurden die Daten aus dem vorherigen DAM-System migriert, wobei Funktionsumfang und Struktur der Assets identisch gestaltet wurden. Nachdem die digitalen Assets von Lalique in einer einheitlichen Informationsquelle in Canto zusammengeführt worden waren, konnte das Digitalteam damit beginnen, alles so zu organisieren, dass die Dateien bei Bedarf leicht auffindbar waren. Zur besseren Auffindbarkeit wurde ein Verfahren eingeführt, mit dem die Assets schon beim Hochladen in die Bibliothek mit Metadaten versehen werden.

“Die Datenqualität ist uns sehr wichtig”, erklärt Pascal. “Das Konzept, das wir allen vermitteln wollen, lautet: Mit guten Daten und der Möglichkeit, Ergebnisse anhand von Schlagwörtern, Kategorien, Urheberrechten und Datumsangaben zu filtern, können die Benutzer und ihre Partner die gewünschten Inhalte leichter lokalisieren.”

Screenshot des Canto Portals von Lalique.

Phasenweise Einführung in allen Abteilungen

Nachdem der eigentliche Datentransfer und die Strukturierung der Dateien abgeschlossen waren, ermöglichte das Digitalteam den Abteilungen des Lalique Beauty Service, die für ihre Arbeit benötigten Assets mit Hilfe der Canto Portale zu kuratieren und weiterzugeben. Das ging so reibungslos vonstatten, dass das Team beschloss, Canto auch in weiteren Abteilungen einzuführen. Bereits zwei Monate nach der Einführung erhielt die Kommunikationsabteilung ihre eigenen Portale. Das Marketing und der Vertrieb folgten kurz darauf.

Pascal war mit den raschen Fortschritten sehr zufrieden: “Es war wirklich beeindruckend. Innerhalb von vier Monaten konnten wir auf Canto umstellen und das Team hat sich sehr schnell an das neue System gewöhnt. Die Marketingabteilung hatte ihr erstes Portal in nur ein paar Stunden und ganz ohne unsere Hilfe erstellt.”

Anfänglich war der Zugriff auf die Portale nur auf interne Arbeitsabläufe beschränkt, während sich das Team damit beschäftigte, wie man Assets am besten organisiert und weitergibt. Als sich alle Beteiligten mit der Bedienung der Portale und der Mitarbeit an der Canto Medienbibliothek vertraut gemacht hatten, war die Plattform nun auch für die Weitergabe von Inhalten an Kunden und Medien bereit.

Eine filigrane Glasvase erhält in der Werkstatt von Lalique den letzten Schliff durch einen Kunsthandwerker.

Arbeitsabläufe in den Abteilungen optimieren

Die dritte Phase der Implementierung bei Lalique betraf die Entwicklung guter Workflows, um die Betriebsabläufe zu optimieren. Das Team hat zwar erst kürzlich damit begonnen, sich Gedanken darüber zu machen, wie es diese Arbeitsabläufe einrichten will, doch Pascal schwebt ein System vor, in dem der Status eines Projekts problemlos festgestellt werden kann, so dass die Beteiligten sofort erkennen können, was noch aussteht und was bereits von einer Abteilung abgesegnet wurde.

“Das Ziel ist es, sämtliche Abteilungen auf die Plattform zu holen”, erläutert er. ” Wenn sie erst einmal Canto und seine Portale, Arbeitsbereiche und Download-Links täglich nutzen, können wir uns von allen Speicherlaufwerken und externen Hilfsmitteln trennen, die wir dann nicht mehr brauchen.”

Die Einbindung der weltweiten Tochterfirmen von Lalique in Nordamerika, Europa und Asien in eine gemeinsame Infrastruktur zur Verwaltung von Marken-Assets und Produkten brächte dem Unternehmen eine deutlich höhere Flexibilität und würde die Zusammenarbeit der verschiedenen Abteilungen wesentlich effizienter gestalten.

Wir entschieden uns für Canto, weil es wirklich beeindruckend war und perfekt zu unserem Vorhaben passte. Die Software ist äußerst benutzerfreundlich und ließ sich problemlos handhaben.

Pascal LemeunierFunctional Project Manager

Ergebnisse und Vorteile: Die DAM-Lösung schnell und unkompliziert umgesetzt

Nach der Umstellung auf Canto hat das Team von Lalique enorme Fortschritte bei der Vereinheitlichung von Software und Arbeitsabläufen im gesamten Unternehmen gemacht. In nur wenigen Monaten konnte die Asset-Bibliothek migriert und organisiert werden und die Plattform wurde auf mehrere Abteilungen ausgeweitet. Interne Benutzer erstellen bereits Portale und verwenden die Freigabelinks, um Assets zu lokalisieren und Inhalte für verschiedene Beteiligte bereitzustellen – und zwar wesentlich unkomplizierter als je zuvor.

“Die Teams sind wirklich froh, endlich ein DAM-System zu haben”, bestätigt Pascal. “Eine Veränderung war unumgänglich und mit Canto bot sich uns dafür eine wirklich gute Gelegenheit.”

Die Erfahrungen von Lalique zeigen, dass die Einführung einer neuen Technologie für IT-Projektmanager nicht unbedingt problematisch sein muss. Mit Canto können leistungsstarke DAM-Funktionen innerhalb eines kurzen Zeitraums implementiert werden, ohne dabei Kompromisse hinsichtlich Sicherheit oder Leistung eingehen zu müssen.