Die Content-Strategien und Technologien führender Marken für 2025?

Digitale Inhalte: Der Stand der Dinge

Content Marketing Trends: 5 Insights für erfolgreichen Content

von Canto  |  18. September 2025

Lesezeit 2 Min.
Eine Designerin entwirft an einem Schreibtisch stehend neue Inhalte.

Content Marketing wird zur profitablen Geschäftseinheit

Immer mehr Marken erkennen: Content Marketing ist nicht nur ein Mittel zur Leadgenerierung, sondern kann selbst zu einem eigenständigen, wirtschaftlich erfolgreichen Geschäftsmodell werden. Ein Paradebeispiel ist MOZ. Der Blog und YouTube-Kanal des SEO-Tools generieren derart hohen Traffic, dass sie auch ohne das eigentliche Produkt als profitables Medienangebot bestehen könnten.

Auch im deutschsprachigen Raum setzen Unternehmen zunehmend auf eigenständige Content-Formate wie Blogs, Podcasts oder YouTube-Kanäle. Der Trend geht klar in Richtung monetarisierbares Content Marketing, das unabhängig von Produkten oder Services wirtschaftlichen Mehrwert bietet. 2019 markierte einen Wendepunkt hin zu skalierbaren Content-Modellen mit echtem ROI.
Ein Screenshot der Benutzeroberfläche von MOZ.

Converged Media ersetzt klassische Kanaltrennung

Die früher übliche Trennung von Paid, Owned und Earned Media wird zunehmend durch Converged Media abgelöst. Content wird medienübergreifend konzipiert, erstellt und verbreitet. Das Ziel: Einheitliche Markenbotschaften auf allen Kanälen.

Ein Beispiel: Ein Video kann gleichzeitig als YouTube-Inhalt (Owned), Facebook Ad (Paid) und Influencer-Reel (Earned) verwendet werden. Entscheidend ist, dass Content-Produktionen von Anfang an medienübergreifend geplant und durch ein zentrales Digital Asset Management (DAM) koordiniert werden.

Abbildung von zwei Marketingexperten, die mit einem Laptop die digitalen Marketing-Assets ihrer Marke überprüfen.

Kreativprozesse gewinnen an Bedeutung

Steigende Budgets im Content Marketing bedeuten nicht zwangsläufig mehr Inhalte, sondern mehr Anspruch an Qualität und Effizienz. Teams stehen vor der Herausforderung, kreativ, kollaborativ und ressourcenschonend zu arbeiten.

Im Zentrum stehen seit 2019 deshalb Tools und Prozesse zur Optimierung von Creative Operations Management. DAM-Lösungen wie Canto helfen dabei, Freigabeprozesse zu vereinfachen, Versionierung zu kontrollieren und Content-Workflows zu beschleunigen. Das steigert nicht nur die Kreativität, sondern auch die Time-to-Market.

Abbildung eines Marketingexperten, der eine Inhaltsbibliothek mit verschiedenen Arten von digitalen Marketing-Assets durchsucht.

Marketing-Teams entwickeln sich zu Newsrooms

Die Grenzen zwischen Journalismus und Content Marketing verschwimmen. Immer mehr Unternehmen bauen interne Newsrooms auf: redaktionelle Strukturen, die eigenständig Inhalte mit journalistischem Anspruch produzieren.

Ziel ist es, durch Relevanz und Qualität Vertrauen aufzubauen und nachhaltige Kundenbeziehungen zu etablieren. Erfolgreiche Beispiele wie das OPEN Forum” von American Express zeigen, wie Brand Publishing funktionieren kann: als wertstiftende Content-Plattform mit klarer Zielgruppenansprache und strategischer Markenpositionierung.

Künstliche Intelligenz optimiert Content-Prozesse

KI ist längst nicht mehr Zukunftsmusik, sondern Realität im modernen Marketing. Besonders im AI Content Marketing kommt sie in Bereichen wie Auto-Tagging, visuelle Suche, Textanalyse oder automatisierten Workflows zum Einsatz.

Integriert in DAM-Plattformen wie Canto, sorgt künstliche Intelligenz im Marketing für effizientere Workflows und mehr Freiraum für kreative Arbeit. Sie ersetzt keine Menschen, sondern entlastet Teams durch Automatisierung und Datenintelligenz.

Unternehmen, die AI gezielt in ihre Content-Strategien integrieren, profitieren von optimierten Prozessen, besserer Skalierbarkeit und einem messbaren Qualitätsgewinn.