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Digitale Datenspeicherung – ein Wegweiser für moderne Systeme

von Casey Schmidt  |  29. Juli 2019

Lesezeit 3 Min.
Ein Kollege und eine Kollegin arbeiten in einem Rechenzentrum.

Für die moderne digitale Datenspeicherung sind Systeme erforderlich, die in der Lage sind, Daten zu sichern und eine mögliche Datenüberlastung zu verhindern. Hier erfahren Sie mehr darüber, was Datenspeicherung ist und wie sie funktioniert.

Was ist digitale Datenspeicherung?

Digitale Datenspeicherung bezeichnet in der Regel einen Offline-Speicher für die Sicherung und Ausfallsicherheit von Daten. In den letzten Jahren haben sich digitale Daten weiterentwickelt und umfassen auch Cloud-Speicher. Dabei handelt es sich um einen Server, der alle Arten von hochgeladenen Daten hostet, einschließlich Mediendateien. Im Allgemeinen wird er von Unternehmen eingesetzt, die über große Datenmengen verfügen und diese sowohl schützen als auch sichern müssen.

Wie werden digitale Daten gespeichert?

Aus rein technischer Sicht werden Daten als Code oder Zahlen gespeichert, die ein Computer lesen und steuern kann. Anhand der Computerrichtlinien für die Eingabe werden die Daten dann an verschiedenen Stellen gespeichert. Die Daten innerhalb von Dateien lassen sich offline in verschiedenen Laufwerkstypen speichern, z. B. an einem physikalischen Speicherort wie einer Festplatte, aber auch online in der Cloud.

Die verschiedenen Arten der Datenspeicherung

Es gibt verschiedene Arten von Datenspeichern, und es ist wichtig, die Unterschiede zwischen diesen zu verstehen. RAM oder Arbeitsspeicher ist ein temporärer Datenspeicher, der dem Computer einen schnellen Zugriff ermöglicht. Die hier abgelegten Daten sind nicht permanent gespeichert. Stattdessen kann ein Computer die Daten schnell auslesen, was RAM von den langsameren Speichervarianten abhebt.

Ein Mann überprüft die Server in einem Rechenzentrum mit Hilfe seines Laptops.
Daten werden sowohl dauerhaft als auch temporär gespeichert.

Die andere Art von Speicher sind Geräte wie z. B. Festplatten, die – anders als RAM-Speicher – die Daten dauerhaft speichern. Solche Speichermedien sind potenziell mobil, da eine Festplatte sowohl extern als auch intern sein kann. Personenbezogene Daten, die in verschiedenen Arten von Dateien – einschließlich Medien – enthalten sind, werden im Allgemeinen auf einer Festplatte oder einem externen Laufwerk gespeichert und stehen so für die spätere Verwendung zur Verfügung. Außerdem können Uploader Daten in der Zukunft schnell abrufen.

Alternativen zur klassischen digitalen Datenspeicherung

Ursprünglich begann die digitale Datenspeicherung als computergestützte Speichertechnologie für Audiomaterial. Daraus entwickelte sich mit der Zeit eine Lösung, die verschiedene digitale Dateien umfasste. In der Gegenwart orientieren sich Unternehmen weg von der konventionellen digitalen Datenspeicherung am Standort und hin zu Cloud-Systemen, welche die Zusammenarbeit optimieren.

In der Regel werden digitale Datenzentren von Unternehmen eingerichtet, die Daten mit externen Parteien austauschen müssen. Diese Systeme sparen Platz, Geld und Zeit. Auch wegen ihrer hohen Sicherheitsstandards sind sie wichtig, da sie in der Lage sind, sofort eine Sicherung der erfassten Daten durchzuführen.

Unternehmen erkennen, dass sie einen Service rund um die Uhr benötigen, um den Schutz vertraulicher Daten zu gewährleisten. Aus diesem Grund entscheiden sie sich dafür, ihre Daten in Systeme von Unternehmen zu übertragen, deren Hauptanliegen die digitale Datenspeicherung ist. Diese Systeme verhindern, dass es zu einer Datenüberlastung kommt, und sie speichern Daten auch innerhalb von Infrastrukturen ab, die es Unternehmen ermöglichen, schnell auf ihre Daten zuzugreifen.

Ein Kollege und eine Kollegin überprüfen einen Datenserver.
Zur konventionellen Datenspeicherung gibt es auch Alternativen.

Digitale Datenspeichersysteme

Digitale Datenspeichersysteme sind Server, die Unternehmensdaten an einem anderen Standort als dem Unternehmensstandort bereitstellen. Eine Digital Asset Management (DAM)-Software speichert Daten auf ähnliche Weise, doch gibt es einige feine Unterschiede. Ein DAM-System eignet sich hervorragend zum Speichern von Mediendateien und Dokumenten – es beschleunigt das Abrufen, die Freigabe und die Zusammenarbeit.

In technischer Hinsicht speichert das DAM zwar auch Daten, aber es ist eher für Unternehmen konzipiert, die digitale Dateien aufbewahren und mit Dritten teilen möchten. Darüber hinaus organisiert es die Dateien effizient. Sofern Ihre Anforderungen an einen Datenspeicher eine breitere Vielfalt an Dateitypen umfassen, wie beispielsweise Medien und andere Dokumente, sollten Sie ein DAM-System in Betracht ziehen.

Die digitale Datenspeicherung sollte nicht nur genutzt werden, um Speicherkapazität freizugeben. Vielmehr kann Ihr Unternehmen mit ihrer Hilfe auch schnell auf die gewünschten Dateien zugreifen. Wenn Sie also Ihre Daten effizient nutzen möchten, empfiehlt sich die Verwendung eines Speichersystems.