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Enterprise Resource Planning – 3 wichtige Vorteile von ERP-Systemen

von Casey Schmidt  |  3. Dezember 2019

Lesezeit 3 Min.
Ein unordentlicher Schreibtisch, auf dem sich viele Dinge befinden, u.a. ein Laptop, eine Brille, Kalender, Notizblock, Kalender, Kaffee, eine Uhr, eine Topfpflanze und vieles mehr.

Das Enterprise Resource Planning, auch Unternehmensressourcenplanung genannt, ist die Verwaltung wichtiger betriebswirtschaftlicher Komponenten. Dafür setzen Unternehmen eine spezielle ERP-Software ein, mit der die Teilbereiche eines Unternehmens gesteuert werden. Was genau bedeutet ERP und wie wird es in Unternehmen eingesetzt? Unser kurzer Überblick gibt Aufschluss.

Was ist Enterprise Resource Planning?

Das Enterprise Resource Planning (ERP) bezeichnet die aktive Steuerung zentraler operativer Geschäftsvorgänge. Es ermöglicht eine tagesaktuelle Analyse von Daten aus einer Vielzahl von Abteilungen innerhalb eines Unternehmens. Mit ERP gewinnen Unternehmen wertvolle Informationen zu ihren verschiedenen Teams und Abteilungen.

Eine Gruppe von Mitarbeitern begutachtet eine Reihe von Diagrammen zum Thema Enterprise Resource Planning.
Die Unternehmensressourcenplanung (ERP) bietet Unternehmen einen klaren Überblick über wichtige Vorgänge.

Ein ERP-System erhebt und speichert Daten an einem zentralen Ort, so dass die Beteiligten jederzeit abteilungsübergreifend auf die Informationen zugreifen können. ERP-Systeme sind gleichermaßen darauf ausgelegt, die Effizienz insgesamt zu steigern. Somit lässt sich sagen: Je mehr potenzieller Zugang zu Daten, Dateien und Informationen besteht, desto höher ist die Erfolgswahrscheinlichkeit der Kampagnen eines Teams.

Im Folgenden beschreiben wir drei Kernfunktionen des Enterprise Resource Planning, mit denen Sie Ihr Unternehmen entsprechend leistungsfähiger Managementkonzepte ausrichten können.

1. Verbesserte Zusammenarbeit mittels Datenverwaltung

Enterprise Resource Planning-Systeme übertragen Daten zwischen wichtigen Betriebsprozessen. Jede Abteilung eines Unternehmens verfügt über eigene Datensätze. Daher ist es wichtig, dass untereinander Daten ausgetauscht werden. ERP-Systeme rufen diese Geschäftsdaten ab und gewährleisten Klarheit und Transparenz. Darüber hinaus überwacht ERP die Daten und hält sie übersichtlich, indem es sie in einer zentralen Datenquelle speichert. Damit erhalten die Mitglieder Benachrichtigungen und Aktualisierungen zu Projekten.

Die Unternehmensressourcenplanung verbindet Abteilungen miteinander und schafft einen singulär ausgerichteten Datenprozess. Dabei werden Daten aus Dokumenten, Verkäufen und Transaktionen in einem einzigen, strukturierten Vorgang betrachtet. Dadurch bleiben die beteiligten Mitarbeiter stets auf dem Laufenden. Nicht zuletzt vereint das ERP-System praktisch die Daten aller Abteilungen und formt daraus einen einzigen funktionierenden Datenbestand.

Zwei Teammitglieder überprüfen Daten.
Mit einem ERP-System können Daten frei zirkulieren und bleiben für Mitarbeiter jederzeit zugänglich.

2. Weiterentwickeltes Kundenbeziehungsmanagement

Eine weitere wichtige Funktion des Enterprise Resource Planning ist die Unterstützung des Customer Relationship Managements (CRM). Dies ist möglich, da ERP-Systeme die Kundeninformationen an einem zentralen Ort vorhalten. Diese Art der Aufbewahrung von Informationen ermöglicht es Ihren Mitarbeitern, bestimmte Daten über einen Kunden sofort zu finden.

Ein abteilungsübergreifendes Verständnis und Bewusstsein für die aktuellen Kundenbeziehungen fördert die Effizienz aller Unternehmensbereiche, die Kundenbeziehungen pflegen. Im Kundenbeziehungsmanagement gibt es zahlreiche Unterbereiche, die anhand der Kundenkommunikation die Effizienz des gesamten Unternehmens steigern.

So ist beispielsweise ein Digital Asset Management (DAM)-System eine Funktion des Customer Relationship Managements. Es optimiert die Arbeitsabläufe, so dass Mitarbeiter mehr Gelegenheiten zur Interaktion mit potenziellen Kunden haben. Ein DAM-System stellt auch Portale zur Verfügung, über die Ihre Teammitglieder mit Ihren Kunden hinsichtlich aktueller PR-Aktivitäten und Produktinformationen in Verbindung treten können.

Zwei Arme mit schüttelnden Händen, auf denen eine Gruppe von Kunden steht.
Ein ERP-System verbessert die Kundenkommunikation.

3. Zugängliches Reporting dank zentraler Datenquelle

Da die möglichen Informationsquellen auf eine einzelne Instanz beschränkt sind, ist ERP optimal als System zur Verwaltung des Berichtswesens eines Unternehmens geeignet. Das Enterprise Resource Management generiert wichtige Ressourcen und Erkenntnisse. Da sie eine zentrale Datenquelle ist, wodurch zeitaufwändige Aktualisierungen von einer Abteilung zur nächsten entfallen.

Nicht nur sind die Berichte für jede Abteilung zugänglich – auch sind die erstellten Berichte in ihrer Gesamtheit sehr umfangreich. So zählen fundierte Analysen, fokussierte Einblicke und zukunftsweisende Analysen bei den ERP-Systemen zum Standard. Grund dafür ist, dass die für die Berichterstellung herangezogenen Daten jede Transaktion innerhalb der jeweiligen Abteilungen berücksichtigen.

Es ist offenkundig, dass diese Art von System viele unnötige Arbeitsstunden einspart. Die zentralisierte Datenquelle innerhalb eines ERP-Systems sorgt für eine effektive Vernetzung der Abteilungen und fördert sie als Ganzes.

Die Konnektivität eines Enterprise Resource Planning-Systems ist unbestritten. Unternehmen können bereits eine flüssige Kommunikation zwischen den Abteilungen beobachten, während sie die ERP-Software noch genauer analysieren. Vergewissern Sie sich daher, dass auch Ihr Unternehmen durch den Einsatz eines ERP-Systems seine Teams zusammenführt und das Reporting vereinfacht.