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InDesign-Grundlagen – 5 Tipps, mit denen Sie durchstarten können

von Amelie Timm  |  26. September 2019

Lesezeit 3 Min.
Eine junge Frau sitzt mit einem Buch, einer Tasse Kaffee, einem Stapel Post-Its und ihrem Laptop an einem Tisch, um sich über die Indesign-Grundlagen zu informieren.

Mit einem einheitlichen Designkonzept für Digital- und Drucklayouts stärken Unternehmen ihre Marke und schaffen Konsistenz. Zur Erstellung von markenspezifischen Layouts wird in erster Linie das Programm Adobe InDesign eingesetzt. Erfahren Sie mehr über die InDesign-Grundlagen und schöpfen Sie das Potenzial dieses beeindruckenden Werkzeugs voll aus. Diese Anleitung gibt Ihnen fünf wichtige Tipps für Ihren Erfolg mit auf den Weg.

InDesign-Grundlagen Tipp 1 – Benutzerführung

Mit der Navigationspriorisierung von Adobe können Sie Ihre InDesign-Benutzeroberfläche an Ihre Anforderungen anpassen und Ihr Nutzungserlebnis optimieren. Vor allem sollten Sie aber wissen, wie Sie sich im InDesign-System zurechtfinden. Daher sollten Sie sich zunächst eingehend mit diesen wesentlichen Bestandteilen der InDesign-Oberfläche vertraut machen.

  1. Menüleiste – Die Menüleiste befindet sich am oberen Rand der Benutzeroberfläche des Programms. Sie beinhaltet unter anderem die Untermenüs Datei, Bearbeiten und Einstellungen.
  2. Steuerleiste – Die Steuerleiste befindet sich direkt unterhalb der Menüleiste. Hierüber kontrollieren Sie die verschiedenen Optionen Ihrer aktuell gewählten Werkzeuge.
  3. Werkzeuge – Der Werkzeugbereich befindet sich am linken Rand des Programmbildschirms. Mit den hier aufgeführten Werkzeugen erstellen und bearbeiten Sie Bilddateien.

InDesign-Grundlagen Tipp 2 – InDesign in Präsentationen

Gestalten Sie für Ihre nächste Präsentation ein anspruchsvolles Layout und verleihen Sie ihr so ein professionelles Aussehen. Wenn Ihre Inhalte durch ein kompetent ausgearbeitetes Design in Szene gesetzt werden, wirken sie ansprechender und erhalten mehr Aufmerksamkeit.

Auch gedruckte Präsentationen gewinnen durch ein professionelles, mit InDesign erstelltes Layout an Qualität. Angesichts der stetig zunehmenden Verbreitung digitaler Präsentationen ist es aber auch wichtig, dass Sie sie in ein digitales Format umwandeln können. Eines der gängigsten Programme zur Erstellung und Bearbeitung von Präsentationen ist Microsoft Powerpoint.

InDesign-Projekte lassen sich in verschiedenen Formaten abspeichern, darunter auch PDF. Da wir mit Adobe arbeiten, erscheint eine Konvertierung nach Powerpoint über das PDF-Format sinnvoll. Speichern Sie dazu das gewählte InDesign-Projekt zunächst als PDF-Datei. Konvertieren Sie diese Datei dann in eine Powerpoint-Datei. So erhalten Sie ein professionelles Layout für Ihre Präsentationen.

Eine Frau in einem Konferenzraum erklärt dem versammelten Team an einem Whiteboard die Indesign-Grundlagen.
Wenn Sie die InDesign-Grundlagen verstehen, sind Sie in der Lage, bessere Präsentationen zu erstellen.

InDesign-Grundlagen Tipp 3 – Wichtige Werkzeuge

Ihre Arbeit mit InDesign wird in dem Maße an Qualität gewinnen, in dem Sie die Funktionsweise der einzelnen Werkzeuge beherrschen. Setzen Sie Ihre Vorstellungen für digitale und Printlayouts um, indem Sie sich ein fundiertes Verständnis für die Verwendung bestimmter Funktionen aneignen und es praktisch einsetzen. Dies sind die gebräuchlichsten Werkzeuge, mit denen Sie Ihr nächstes Projekt auf eine neue Ebene bringen können.

  1. Das Textwerkzeug ist die Grundlage aller Ihrer InDesign-Projekte. Denn es ist der Text, über den alle Print- und Digitaldesigns ihre Wirkung entfalten. Wählen Sie das Textwerkzeug aus, um Ihrem Projekt eine neue Textzeile hinzuzufügen.
  2. Das Seitenwerkzeug ist ist insbesondere für Druckprojekte wichtig. Mit dem Seitenwerkzeug können Sie die Ausrichtung einer Seite von Hoch- auf Querformat ändern. Damit eignet es sich ideal zur Erstellung von Broschüren und Handbüchern.
  3. Das Auswahlwerkzeug unterstützt Sie dabei, bestimmte Objekte in Ihrem Projekt präzise auszuwählen, so dass Sie diese anschließend nach Belieben verändern oder anpassen können.

Denken Sie daran: Alle diese Werkzeuge befinden sich in der Werkzeugleiste am linken Rand des Programmbildschirms.

InDesign-Grundlagen Tipp 4 – Einfügen von Bildern in Projekte

Kaum eine Phase im Projekt könnte spannender sein, als der Moment, wenn Sie es visuell gestalten, die richtigen Bilder auswählen und an den geeigneten Punkten einfügen. So funktioniert das Einfügen von Bildern in InDesign.

  • Öffnen Sie zunächst das Dokument, das Sie ändern möchten. Wählen Sie dann aus der Menüleiste das Untermenü Datei und klicken Sie auf Platzieren.
  • Suchen Sie nun das gewünschte Bild, markieren Sie es und ziehen Sie es an die gewünschte Position.
  • Mit dem Auswahlwerkzeug können Sie bei Bedarf die Größe entsprechend korrigieren.
Zwei Kollegen arbeiten freudig mit ihren Laptops am Tisch und lachen miteinander, während sie sich mit den Indesign-Grundlagen beschäftigen.
Ermöglichen Sie Ihrem Team, selbst Bilder in Projekte einzufügen.

InDesign-Grundlagen Tipp 5 – Integration Ihrer Software

InDesign bietet die Möglichkeit zur Anbindung einer Vielzahl verschiedener Systeme. Für InDesign existieren zahlreiche Integrationsmöglichkeiten, einschließlich Digital Asset Management (DAM). Mit einer leistungsstarken Integration von Dateiorganisations-Software und InDesign können Sie Ihre Projekte erfolgreich umsetzen.

Ein Digital Asset Management-System erleichtert die Verwaltung Ihrer Bilddateien. Das DAM-System von Canto verfügt über eine Integration mit InDesign, wodurch ein unkomplizierter Zugriff auf die Bilder zwischen dem DAM-System und InDesign ermöglicht wird.

In diesem kostenlosen eBook erfahren Sie mehr über Digital Asset Management:

Deckblatt eines E-Books: Auf einem Schreibtisch steht neben einem Laptop eine Kaffeetasse.