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Bildverwaltung

Eine ausführliche Anleitung, wie Sie EPS in PDF konvertieren können

von Casey Schmidt  |  24. Februar 2021

Lesezeit 3 Min.
Digitale Zahnräder, die ineinander greifen.

Wenn Sie bei zwei Dateitypen EPS in PDF konvertieren müssen, ist es wichtig, dass Sie verschiedene Methoden kennen, um effizient arbeiten zu können. In diesem umfassenden Leitfaden erläutern wir verschiedene Optionen für diese Konvertierung und warum sie so wichtig ist. Bevor wir uns aber damit befassen, wollen wir die beiden Dateitypen kurz vorstellen.

Was ist eine EPS-Bilddatei?

Das EPS-Bildformat ist bei Unternehmen eine gängige Methode zur Verwaltung verschiedener Grafiken und Logos für die Markenbildung. Es ist außerdem einer der häufigsten Bildtypen, die von Unternehmen gekauft werden, da sich die Bilder leicht anpassen und in der Größe verändern lassen. Die Abkürzung EPS steht für Encapsulated PostScript. EPS ist relativ leicht zugänglich, da Benutzer sowohl unter Windows als auch auf dem Mac es mit den üblichen Programmen öffnen können.

Was ist ein PDF-Dokument?

PDF-Dokumente sind ein sehr gängiger und professioneller Dateityp. Es handelt sich um ein effizientes Format, das dem Benutzer die Möglichkeit bietet, große Textmengen umfassend zu durchsuchen. PDF ist die Abkürzung für Portable Document Format. Diese Dateien können Multimedia-Inhalte wie Audio und Video aufnehmen. Das Format gilt als eines der sichersten und bietet zahlreiche Optionen zur Änderung der Zugriffsebene.

Das Dateisymbol für das PDF-Format vor einem grünen Hintergrund.
PDF-Dokumente eignen sich insbesondere für den professionellen Einsatz.

So können Sie EPS in PDF konvertieren

Für diese Konvertierung gibt es mehrere Vorgehensweisen, die sich für Anwender mit verschiedenen Präferenzen als sehr praktisch erweisen. Die erste Methode nutzt Adobe Illustrator. Öffnen Sie dazu zuerst Illustrator und darin dann Ihre EPS-Datei. Nun wählen Sie ‘Speichern unter’ und stellen als Zielformat ‘PDF’ ein. Nun noch Speicherort festlegen und gegebenenfalls die neue Datei umbenennen. Nun sollten Sie eine PDF-Datei auf Ihrem Computer haben.

Sofern Sie Illustrator und auch keine anderen Adobe-Programme nutzen können, empfiehlt sich die Konvertierung über ein automatisiertes System. So eignet sich z. B. ein browserbasierter Konverter für eine schnelle Umwandlung.

Dazu brauchen Sie nur eine zuverlässige, einigermaßen schnelle Internetverbindung und ausreichend Speicherplatz auf der Festplatte, um die neue Datei zu speichern. Das sollte eigentlich kein Problem sein, wenn man bedenkt, dass die Datei vermutlich sehr klein sein wird. Ich verwende für diese Art der Konvertierung am liebsten Zamzar, ein browserbasiertes System, das schnell und ohne zusätzliche Schritte EPS in eine PDF konvertieren kann.

Ein PDF-Dokument auf einem Desktop-Computer.
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten der Konvertierung zur Auswahl.

Wieso ist diese Konvertierung so wichtig?

Für einige Anwender ist das Konvertieren von EPS in ein PDF eine Frage des Komforts. Mitunter arbeiten wir mit ganz bestimmten Dateitypen und müssen diese mit anderen Anwendern teilen. Hat der Empfänger z. B. keine Möglichkeit, eine EPS-Datei zu öffnen, macht es Sinn, sie in eine PDF-Datei umzuwandeln. Das ist häufig der Fall, wenn wir Projekte abschließen und mit Kollegen und Dritten zusammenarbeiten.

Diese Konvertierung kann außerdem dann sinnvoll sein, wenn Sie Ihre Bilddatei in einem Dokument verwalten möchten. Generell ist das ideal, wenn Sie an Druckprojekten arbeiten. Das PDF ist eine Dokumentendatei, die alle Arten von Medieninhalten einschließlich Bildern aufnimmt, weshalb die beschriebene Umwandlung hier durchaus Sinn macht.

Ob nun wegen des Komforts, der Kompatibilität oder der Zugänglichkeit – irgendwann einmal werden Sie wahrscheinlich eine EPS-Datei in eine PDF-Datei konvertieren müssen. Wenn es soweit ist, achten Sie darauf, dass Sie mehrere gute Vorgehensweisen für diese Aufgabe kennen.