Die Content-Strategien und Technologien führender Marken für 2024?

Digitale Inhalte: Der Stand der Dinge

Bildverwaltung

Leitfaden für die Bildumwandlung – So können Sie PSD in PDF konvertieren

von Casey Schmidt  |  17. Juli 2020

Lesezeit 3 Min.
Zwei Pfeile formen konzentrische Kreise.

Beim PSD-Format handelt es sich um hochgradig bearbeitungsfähige Bilddateien, in denen Benutzer mit verschiedenen Grafiken und Designs arbeiten können. Mitunter braucht man aber ein Format, das nur zur Ansicht dient und nicht von anderen bearbeitet werden soll. Ob für Kollegen, Freunde oder eine Firma, hin und wieder muss man eine PSD in PDF konvertieren. Dieser Leitfaden unterstützt Sie dabei.

Was ist eine PSD-Datei?

Das PSD-Bildformat ist das offizielle Standardformat für Dateien, die mit der Photoshop-Software von Adobe erstellt wurden. PSD steht für ‘Photoshop Document’. Es unterscheidet sich grundlegend von den meisten anderen Bildformaten. Das liegt daran, dass es in der Regel eine Vielzahl von Bildern enthält und vielfältige Aspekte von Grafiken wiedergeben kann. Mit dem äußerst leistungsfähigen Dateiformat lassen sich Grafiken in großem Umfang bearbeiten.

Was ist ein PDF-Dokument?

Die PDF-Dokumentdatei ist ein Format zum Speichern druckfertiger Dokumente. Benutzer können in einem Dokument nach Bestimmten Wörtern suchen und Links aufrufen. PDF-Dateien speichern Multimediainhalte wie Video und Audio und sind wesentlich sicherer als durchschnittliche Dokumentendateien. Es handelt sich um ein professionelles Dokumentformat, das sich hervorragend für die Weitergabe eignet, da es vom Empfänger nur mit großem Aufwand bearbeitet werden kann.

Eine Abbildung des Symbols für das PDF-Dokument.
Die PDF-Datei ist ein professionelles Dateiformat.

So können Sie PSD in PDF konvertieren

Es gibt drei Arten, wie man eine Datei von PSD in PDF konvertieren kann. Die erste Methode ist für alle Anwender von Adobe Photoshop bestimmt. Sie öffnen zuerst die entsprechende Datei in Photoshop. Wählen Sie nun im Menü ‘Datei’ die Option ‘Speichern unter’. Über das Dropdown-Menü ‘Format’ ändern Sie den Dateityp in PDF. Klicken Sie nun auf ‘Speichern’. So erhalten Sie direkt eine PDF-Datei.

Die nächsten beiden Methoden richten sich an Benutzer, die keinen Zugang zu Photoshop haben. Die erste Möglichkeit ist der Einsatz eines browserbasierten Konverters. Dieses Verfahren eignet sich gut für Benutzer mit einer schnellen Internetverbindung, die nur wenige Dateien konvertieren wollen. Sie müssen nur eine relativ kleine Datei hoch- und wieder herunterladen, daher ist dieser Weg ideal für alle, die sich um ihren Festplattenspeicher sorgen. Aufgrund seiner schnellen Geschwindigkeiten und der einfachen Benutzeroberfläche empfehle ich Zamzar.

Wenn Sie eine direkt auf ihrem Computer befindliche Software bevorzugen, haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen installierbaren Programmen. Solche Programme eignen sich ideal für alle, die viel Platz auf der Festplatte haben und über keinen Internetzugang verfügen. Mithilfe der Software können Benutzer zahlreiche Dateien auf einmal konvertieren. Ich finde das Programm von Coolutils besonders gut, weil es so einfach zu bedienen ist.

Mehrere Pfeile zeigen in die gleiche Richtung, abgesehen von einem.
Diese Konvertierung kann auf viele verschiedene Arten erfolgen.

Gründe, wieso man PSD in PDF konvertieren sollte

Die Dateiformate PSD und PDF sind recht verschieden, wobei das eine eher zu den Grafikdateien und das andere eher zu den Dokumentdateien zählt. Warum also sollten Sie PSD in PDF konvertieren müssen?

Nun, das liegt unter anderem daran, dass die PSD-Datei bereits für eine umfangreiche Bearbeitung konzipiert ist. Ihr Hauptzweck ist es, in Photoshop geöffnet zu werden, wo sie von mehreren Anwendern auf unterschiedlichste Weise bearbeitet werden kann.

Ein PDF-Dokument hingegen befindet sich in der Regel bereits in seiner endgültigen Fassung und kann weitergegeben werden. Ist Ihre PSD-Datei also an einem Punkt, an dem sie keiner weiteren Bearbeitung bedarf, konvertieren Sie sie ggf. in ein PDF-Dokument. So stellen Sie sicher, dass sie nicht weiter verändert wird.

Das gilt insbesondere dann, wenn die Datei mit anderen Anwendern geteilt oder auf eine Webseite hochgeladen werden soll. Das PDF-Format verhindert, dass die Empfänger Ihre Datei nachträglich ändern können.

Letztendlich ist das PDF-Format ein wesentlich professionellerer Dokumenttyp. Es kann für Verträge, Lebensläufe oder andere geschäftliche Unterlagen genutzt werden. Trotz all der spezifischen Vorzüge, die eine PSD-Datei hat, kann sie doch bestimmte Dinge einfach nicht leisten – die PDF-Datei hingegen schon. Für einen solchen Anwendungsfall sollten Sie deshalb wissen, wie Sie eine Konvertierung durchführen können.