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Digitale Marketing-Assets – Anleitung für ein sich weiterentwickelndes Konzept

von Casey Schmidt  |  29. März 2021

Lesezeit 4 Min.
Mehrere Aspekte des digitalen Marketings sind als ineinander greifende Zahnräder dargestellt.

Jedes Unternehmen verfügt über verschiedene Assets, die zum Unternehmenserfolg beitragen. Weniger bekannt sind digitale Marketing-Assets, die sich mit dem Aufkommen neuer Technologien ständig verändern und weiterentwickeln. So brachte die Digitalisierung eine ganze Reihe neuer Elemente hervor, die wir als Assets betrachten.

Setzen Sie alle Ihnen zur Verfügung stehenden digitalen Assets für Ihr Marketing ein? Falls Sie sich nicht sicher sind, ob Sie darauf mit einem Ja antworten können, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die Ihnen den richtigen Weg weisen können.

Beginnen wir mit einer Definition der Begriffe, um im weiteren Verlauf einige konkrete Beispiele aufzuführen und zu verdeutlichen, weshalb sie so wichtig sind.

Was sind digitale Marketing-Assets bzw. Digitalmarketing-Assets?

Assets sind ganz allgemein Vermögenswerte im Besitz einer bestimmten Gruppe. Digitale Marketing-Assets bzw. Digitalmarketing-Assets sind demnach wertvolle Güter in der Welt des digitalen Marketings. Anders ausgedrückt: Sie sind Assets, weil sie ihren Besitzern ein effektiveres digitales Marketing ermöglichen.

Beachten Sie, dass viele verschiedene Elemente als Asset für das Digitalmarketing betrachtet werden können, da dieser Begriff subjektiv ist. Allerdings gibt es einige gängige Assets, die in den meisten Unternehmen in irgendeiner Form vorliegen.

Zwei Mitarbeiter arbeiten am Computer.
Es gibt zahlreiche digitale Hilfsmittel, um das Marketing zu stärken.

Zu Digitalmarketing-Assets zählen typischerweise solche Dinge wie Social Media-Profile, Unternehmenswebseiten, E-Mail-Designs, Daten, Bilder, Audiomaterialien, Videos und Blogs. Das ist natürlich nur eine kleine Übersicht möglicher Assets und entspricht nicht allen denkbaren Assets, die ein Unternehmen besitzen kann.

Darüber hinaus kann jedes Unternehmen eine umfangreiche Palette digitaler Objekte als Marketing-Assets einstufen. Es hängt ganz davon ab, welche digitalen Elemente der Unterstützung ihrer Marketingkampagnen dienen. Werfen wir also einen genaueren Blick auf einige der gängigsten digitalen Marketing-Assets und erörtern, weshalb sie wichtig sind.

3 Beispiele für digitale Marketing-Assets

Nachdem Sie nun wissen, was digitale Marketing-Assets sind, führen wir hier einige Beispiele auf, die veranschaulichen, wie leistungsfähig digitale Assets sein können.

1. Social Media-Profile

Social Media-Profile stehen bei den Beispielen an erster Stelle, weil die Leute immer noch unsicher sind, inwiefern sie als Asset eingestuft werden können. Oberflächlich betrachtet scheint das vielleicht paradox zu sein, doch besitzt ein erfolgreiches Social Media-Konto mit Sicherheit einen großen Wert für das Marketing.

Nehmen wir folgendes Beispiel: Zwei konkurrierende Verlage erstellen bei einer beliebten Social Media-Plattform ein Konto. Verlagshaus A fokussiert sich darauf, mit allen, von Kunden bis zu Interessenten positiv und unterhaltsam zu kommunizieren. Verlag B glaubt, dass ein Social Media-Konto nur Formsache ist und keinen wirklichen Wert für das digitale Marketing besitzt. Gelegentlich verlinken sie neue Produkte, stecken aber nicht viel Energie in den Aufbau einer Anhängerschaft.

Man braucht kein Experte zu sein, um zu erkennen, dass dass Verlag A wesentlich mehr von seinem Social Media-Konto profitiert als Verlag B. Angesichts der vielen neuen Kunden, die sie gewinnen könnten, und der vielen normalen Kunden, die sie zu Stammkunden konvertieren könnten, ist das recht offensichtlich.

Bedenken Sie dieses Beispiel, wenn Sie Ihr eigenes Konto erstellen wollen oder entscheiden müssen, ob Sie ein neues Instrument für soziale Medien nutzen wollen oder nicht.

Verschiedenfarbige Buchstaben bilden die Wörter 'Social Media'.
Die sozialen Medien sind ein oft unterschätzter Aspekt des Marketings.

2. Webseiten

Es gab bereits Klagen von Unternehmen über die Domain einer Webseite – weil solche Dinge wertvoll sind. Im Marketing ermöglichen sie es, Kunden mit interessanten Inhalten auf das Unternehmen aufmerksam zu machen. Hinter vielen neue Verkaufsabschlüssen und treuen Kunden stecken Dinge wie Blogs und andere digitale Inhalte.

Entscheidend ist, dass Sie Ihre Webseite nicht nur als Kontakt- und Einkaufsmöglichkeit für Kunden behandeln. Machen Sie sie stattdessen zum Mittelpunkt einer komplexen digitalen Welt voller interessanter Inhalte und neuer Konzepte. Das oberste Ziel ist es, Besucher auf die Webseite zu locken – unabhängig davon, ob sie nach Ihren konkreten Produkten oder Dienstleistungen suchen oder nicht.

3. Daten

Im Zusammenhang mit digitalen Assets werden Daten häufig vergessen, vor allem im Marketing. Aber überlegen Sie mal, wie wertvoll Informationen über viele Kunden und Interessenten sein können. Außerdem können Sie so feststellen, welche Art von Projekten erfolgreich sind.

Daten über den Erfolg bestimmter Inhalte oder Landing Pages sind wichtig, da sie Erkenntnisse darüber liefern, was auch in Zukunft erfolgreich sein kann. Zudem können Sie damit neue Kampagnen entwerfen, die auf bisherigen Erfolgen aufbauen. Je mehr Sie sich an Daten orientieren, desto besser funktioniert Ihr Digitalmarketing.

Sie sehen also, dass Assets im Digitalmarketing äußerst wertvoll sind, selbst wenn sie eher abstrakt erscheinen. Achten Sie darauf, dass Sie das zu Ihrem Vorteil nutzen. Und vergessen Sie nicht, dass sich ständig neue Technologien entwickeln. Ihr Unternehmen muss sich diese zunutze machen und sie zu einem Marketing-Asset weiterentwickeln.