PDF in TIFF konvertieren – eine ausführliche Anleitung
15. April 2020
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Wer schon viel mit dem PDF-Format gearbeitet hat, weiß, dass sich diese Dokumente nur sehr schwer bearbeiten und ändern lassen – dabei spielt das richtige Dateiformat eine entscheidende Rolle für die Kompatibilität und Qualität bei der Konvertierung. PDF und TIFF sind unterschiedliche Dateitypen, wobei es sich bei einer PDF-Datei um ein pdf dokument handelt. Dank verschiedener Konvertierungsverfahren kann man sich diese Aufgabe erleichtern, indem man das dokument gezielt in ein anderes Format umwandelt. Der folgende Leitfaden beschreibt, wie Sie PDF in TIFF konvertieren können – dieser Prozess wird auch als pdf zu tiff bezeichnet. Für solche Konvertierungen können Sie ein geeignetes werkzeug nutzen und von den zahlreichen funktionen und tools profitieren, die für die Umwandlung zur Verfügung stehen.
Was ist eine PDF-Datei?
Die Abkürzung PDF steht für ‘Portable Document Format’. PDFs werden häufig für den Austausch von Dokumenten verwendet und sind einer der wichtigsten Dateitypen, da sie plattformübergreifend konsistent bleiben. Das ist ein Dateityp, der verschiedene Elemente wie Texte, Bilder, Videos, Hyperlinks und weiteren Inhalt beinhalten kann. Es ist das gängige Standardformat für den Versand professioneller Dokumente. Das liegt daran, dass sich diese Dateien nur eingeschränkt editieren lassen, was wiederum Missgeschicke oder inhaltliche Änderungen des Dokuments vermeidet.
Was ist ein TIFF-Bild?
Die Abkürzung TIFF bedeutet ‘Tagged Image File Format’. Der Dateityp stammt von Adobe und enthält qualitativ hochwertige Bilder. Ursprünglich wurde das TIFF-Format von der Aldus Corporation in Zusammenarbeit mit Microsoft entwickelt, um die Nutzung von PostScript zu ermöglichen. Dabei handelt es sich um Rasterbilder, die sowohl mit als auch ohne Verluste komprimiert werden können, was sich direkt auf die Dateigröße auswirkt (d.h. die Bildqualität kann möglicherweise unter einer Komprimierung leiden). TIFF-Bilder sind besonders für professionelle Anwendungen geeignet. Jede Seite eines mehrseitigen Dokuments kann als separates TIFF gespeichert werden, was die Handhabung und Archivierung vereinfacht. TIFFs werden häufig für die Archivierung mehrseitiger Dokumente verwendet und sind für professionelle Bildbearbeitung und Langzeitarchivierung optimal.

So können Sie PDF in TIFF konvertieren
Für die Konvertierung gibt es mehrere Methoden und Optionen. Sie können Dateien direkt aus Cloud-Diensten wie Dropbox und Google Drive hochladen, wobei auch Google als Cloud-Speicher genutzt werden kann. Ein geeignetes Programm oder ein spezieller TIFF-Konverter kann für die Umwandlung verwendet werden. Mit diesen Tools lassen sich alle PDF-Seiten eines PDF Dokuments in einzelne TIFF-Bilder umwandeln – dieser Prozess wird als PDF zu TIFF bezeichnet. Jede Seite einer PDF-Datei kann dabei separat konvertiert werden, sodass Sie sowohl einzelne PDF Dokumente als auch mehrere PDFs verarbeiten können. Die resultierenden TIFF-Bilder und TIFFs sind für professionelle Anwendungen geeignet. Es werden noch mehr Formate und Funktionen unterstützt, sodass Sie verschiedene Konvertierungen und Tools nutzen können. Achten Sie beim Hochladen auf die maximale Dateigröße der Dateien und prüfen Sie die Rechte an den Dokumenten, insbesondere bei der Nutzung von Online-Tools. Eines der vielen verfügbaren Werkzeuge ist ein Online-TIFF-Konverter, der eine effiziente Lösung für die Umwandlung bietet.
So konvertieren Sie direkt in Acrobat:
- Klicken Sie auf ‘Datei’
- Wählen Sie die Option ‘In Word, Excel oder Powerpoint konvertieren’
- Stellen Sie die Option im Dropdown-Menu ‘Konvertieren in’ auf ‘Bild’
- Wählen Sie bei ‘Bildformat’ die Option ‘TIFF (*tiff)’
- Klicken Sie nun auf ‘Als TIFF konvertieren’
Gründe für die Konvertierung von PDF in TIFF
Wenn Ihr Projekt sehr bildlastig ist und Sie die Bilder bearbeiten wollen, empfiehlt sich am ehesten das TIFF-Format. Das richtige Dateiformat ist entscheidend für eine effiziente Bearbeitung und Archivierung Ihrer Dokumente und Bilder. Auch die Dateigröße spielt eine wichtige Rolle, da sie die Bearbeitung und Speicherung von Bildern beeinflusst. PDF-Dateien lassen sich ohne eine vorherige Umwandlung in ein anderes Format nur sehr schwer editieren oder verändern. Deshalb ist eine Konvertierung selbst dann sinnvoll, wenn Ihr endgültiges Zielformat wieder PDF ist. Indem Sie erst konvertieren, dann Ihre Änderungen vornehmen und dann zurückkonvertieren, ersparen Sie sich viel Aufwand.

So konvertieren Sie in die andere Richtung
Die Rückumwandlung findet zum Glück ebenfalls in Adobe Acrobat statt. Verschiedene Dateitypen werden für die Rückkonvertierung unterstützt, sodass Sie flexibel arbeiten können. Der Inhalt des Dokuments bleibt bei der Rückkonvertierung erhalten, was eine hohe Qualität gewährleistet. Jede Seite des TIFF-Dokuments kann einzeln in das PDF-Format zurückgeführt werden. Für die Rückkonvertierung stehen Ihnen verschiedene Tools zur Verfügung, die den Prozess erleichtern. Achten Sie darauf, die Dateigröße im Blick zu behalten, um eine reibungslose Verarbeitung zu gewährleisten. Zudem müssen die Rechte an den Dateien bei der Rückkonvertierung berücksichtigt werden. Wir zeigen Ihnen, wie das geht – es ist ganz einfach.
- Klicken Sie in Acrobat auf ‘Datei’
- Wählen Sie ‘PDF erstellen’
- Klicken Sie auf ‘Dateien auswählen, die in das PDF-Format konvertiert werden sollen’
- Lokalisieren Sie die TIFF-Datei, die Sie zurückkonvertieren möchten
Bei der Konvertierung einer Datei von PDF nach TIFF spielen viele Faktoren eine Rolle. Vergegenwärtigen Sie sich im Vorfeld, warum Sie konvertieren wollen. Und vergessen Sie nicht, dass Sie jederzeit zurückkonvertieren können.