Die Content-Strategien und Technologien führender Marken für 2024?

Digitale Inhalte: Der Stand der Dinge

Brancheneinblicke

So optimieren 5 Industrieunternehmen ihre Zusammenarbeit durch Canto

von Canto  |  3. Dezember 2021

Lesezeit 5 Min.
Zwei Techniker auf dem Weg durch eine Fabrikhalle.

Die Fertigungsindustrie ist ein wettbewerbsintensives Marktsegment. Umso wichtiger ist es, dass Firmen die richtigen Assets parat haben, wenn sie gebraucht werden. Canto unterstützt Unternehmen dabei, ihr Digitales Asset Management zu verbessern und für den Umgang mit Inhalten einen flexibleren Ansatz zu verfolgen. Auf diese Weise lassen sich schneller mehr verkaufsrelevante Materialien erstellen und bereitstellen.

Erfahren Sie in diesem Artikel mehr darüber, wie fünf Industrieunternehmen ihre Arbeitsabläufe und Kollaboration mithilfe von Canto optimieren.

thyssenkrupp

Screenshot der Canto Mediendatenbank von thyssenkrupp.

Der global agierende thyssenkrupp Konzern leistet mit seinen Produkten und Dienstleistungen einen Beitrag für eine nachhaltige Zukunft. Die Abteilung “Communication” ist für einen einheitlichen Auftritt intern und extern verantwortlich. Dazu bedarf es der reibungslosen Organisation von zentralen Marken-Assets.

„Wir haben festgestellt, dass das Kosten-Nutzen-Verhältnis einfach nicht mehr optimal ist“, erinnert sich Brand Operations Manager Christian Bauer. Statt verschiedener Einzellösungen für die Bild- und Videoverwaltung sollte ein einzelnes, modernes Tool für mehr Effizienz sorgen.

Nachdem der Medienbestand aus den alten Systemen exportiert und dann zielgenau in das neue System importiert wurde, können nun alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weltweit über Canto auf sämtliche wichtigen Assets zugreifen. In der nächsten Phase des Projekts, soll das Content Management System (CMS) direkt an Canto als einheitliche Informationsquelle (Single-Source-of-Truth) angeschlossen werden.

„Für uns ist Canto ein Tool, das jeder nutzen kann“, berichtet Christian Bauer. “Zu den Kernnutzern zählen sicherlich die klassischen Kommunikationsbereiche. Natürlich können aber auch die Strategie-Abteilungen z.B. selber in Canto recherchieren und nutzen diese Möglichkeit auch.“

Lesen Sie hier den ganzen Erfahrungsbericht von thyssenkrupp

evonik

Screenshot des Presseportals von evonik.

Das Spezialchemie-Unternehmen Evonik ist in über 100 Ländern aktiv und hat mehr als 32.000 Mitarbeiter. Mit der Umstrukturierung des Konzerns wurde es erforderlich, eine einheitliche und moderne Lösung für den Umgang mit Assets zu implementieren. Diese musste mit den gewachsenen Anforderungen Schritt halten können: Sie sollte die Organisation von Medien übernehmen, die Assets für interne und externe Beteiligte bereitstellen sowie die jeweiligen Bildrechte transparent handhaben können.

“Bilder, bei denen die Lizenzrechte nicht eindeutig geklärt waren, wurden aussortiert,” berichtet Christoph Bauer von der Abteilung für externe Kommunikation bei evonik. “Jeder, der jetzt in der neuen Bilddatenbank unterwegs ist, kann beispielsweise auf einen Blick sehen, inwieweit er ein Asset verwenden kann.”

Wo früher die Mitarbeiter in Asien Bildanfragen an die Kommunikationsabteilung schicken musste und aufgrund der Zeitverschiebung mehrere Stunden auf eine Reaktion warten mussten, können sie nun entsprechende Assets selbst recherchieren. Für externe Anfragen von Medienorganisationen wurde ein spezielles Portal eingerichtet, in denen speziell freigegebene Fotos zum Download zur Verfügung gestellt werden.

“Das Presseportal bietet uns die Möglichkeit unsere vielfältigen Standorte und Bereiche zu zeigen, ohne dass man in einer Flut an Bildern versinkt. Zusätzlich gibt es natürlich noch die Möglichkeit der Suchfunktion anhand von Schlagwörtern.”

Lesen Sie das ganze Interview mit evonik hier

Schwalbe

Screenshot des Portals von Schwalbe.

Die Reifen der Marke Schwalbe sind professionellen und Freizeit-Radfahrern weltweit ein Begriff. Hier sollte im Zuge der Digitalisierung ein Ansatz verfolgt werden, der das Digital Asset Management mit einem zeitgleich einzuführenden Product Information Management (PIM)-System kombinierte.

Johannes Binner, Head of Digitalisation bei Schwalbe, erklärt: “Die Zielvorgabe beim DAM-Projekt kam aus dem Marketing: Wir möchten unseren Geschäftskunden einen effizienteren, besseren Service anbieten.” Wichtig waren dabei auch technische Schnittstellen zur Integration in die vorliegende Infrastruktur, die früheren Anwendungen fehlten.

Bei Schwalbe ist Canto über das PIM- in das CMS-System der Webseite integriert. Zudem haben verschiedene Bereiche des Marketings Zugriff auf relevante Assets, z.B. für Social Media. Für externe Nutzer wurde ein Portal für den Fach- und Großhandel freigeschaltet, das auch entsprechend angenommen wurde und gut genutzt wird.

“Ich kann genau entscheiden, welche Ordner oder Assets aus dem Backend in ein konkretes Portal einfließen sollen, während wir den Überblick über alles behalten. Ich finde das wirklich klasse.”

Das ganze Interview mit Schwalbe finden Sie hier

Weber Maschinenbau

Screenshot der Canto Mediendatenbank von Weber Maschinenbau.

Die Weber Maschinenbau GmbH ist ein führender Systemanbieter für Lösungen rund um das Verarbeiten, Veredeln und Schneiden von Wurst, Fleisch, Käse und weiteren Lebensmitteln. Mit dem Wachstum des Unternehmens vergrößerte sich auch die Nachfrage für Bild- und Videomaterialien. Um diese bedarfsgerecht bereitzustellen, führte man Canto als DAM-Lösung ein.

“Bilder, Videos und Prospekte sind die zentralen Bestandteile unserer Markenkommunikation, ” führt der Digital Marketing Manager des Unternehmens, Yannick Weber aus. Er beschreibt, dass die Komplexität der Produkte es erschwerte, z.B. Videos nur einem Anwendungszweck eindeutig zuzuordnen. Wurde dann ein konkretes Asset schnell benötigt, war dies eine Herausforderung für das Marketing.

Mit Canto wurde der Zugang zu den verschiedenen Medien für Marketing, Produktmanagement und Vertrieb deutlich vereinfacht. Aus knapp 18.000 Dateien filtern die Mitarbeiter zielgenau das gewünschte Material, sei es für ein einzelnes Modul oder ein komplexes System. Mittlerweile ist die Canto Medienbibliothek fest in viele alltägliche Arbeitsabläufe integriert.

“Vor allem die umfangreichen Funktionen kommen bei den Kollegen gut an. Zum Beispiel, dass man beim Herunterladen eines Videos entscheiden kann, welchen Abschnitt man haben möchte oder die Auswahl der verschiedenen Bildformate vor dem Download.”

Hier geht es zum kompletten Interview mit Weber Maschinenbau

PHYSIOMED ELEKTROMEDIZIN AG

Screenshot der Canto Mediendatenbank von Physiomed.

Die PHYSIOMED ELEKTROMEDIZIN AG stellt qualitativ hochwertige Produkte für klassische und innovative Diagnostik- und Therapieformen in den Bereichen Rehabilitation, Sport und ästhetische Medizin her. Die interne Ablage des Unternehmens wurde modernisiert, um einerseits Anfragen der weltweit 300 Fachhändler beantworten zu können, aber um in der Lage zu sein, aussagekräftigere Materialien mit stärkerem Produktfokus zu erstellen.

Hierzu Berit Garbrecht, Marketing Specialist bei Physiomed, berichtet von den Problemen mit der alten Infrastruktur: Sämtliche Assets lagen auf verschiedenen Servern verteilt und waren so gut wie unauffindbar. “Hinzu kamen Probleme, wenn es darum ging, die Assets freizugeben. Manchmal möchte man große Datenmengen verschicken, die dann aber einfach jedes E-Mail-Postfach sprengen.”

Inzwischen organisiert Physiomed sämtliche Markenmaterialien in Canto: Logos, Produktbilder, Broschüren und mehr. Neben der Marketingabteilung nutzen auch das Produktmanagement und der Vertrieb die neue Datenbank; weitere Abteilungen sollen in Zukunft eingebunden werden. Das DAM-System ist außerdem Dreh- und Angelpunkt für neue Dateien und Materialien, die u.a. auch von externen Partnern erstellt und über einen Upload-Link geliefert werden.

“Dass Dateien in eine Art “Quarantäne-Bereich” kommen und erst nach einer finalen Entscheidung durch das Marketingteam in die Canto Hauptbibliothek hochgeladen werden, finde ich sehr sinnvoll. So kommen nur Assets in unsere Datenbank, die wir auch wirklich brauchen. Eine doppelte und dreifache Ablage wird dadurch vermieden.”

Lesen Sie hier das ganze Interview mit Physiomed