Die Content-Strategien und Technologien führender Marken für 2024?

Digitale Inhalte: Der Stand der Dinge

Brancheneinblicke

Der ultimative Leitfaden, wie Sie die Produktion Ihrer Inhalte skalieren können

von Canto  |  17. Januar 2023

Lesezeit 7 Min.
Bilder einer Auslandsreise in verschiedenen Inhaltsmedien vor einem orangefarbenen Hintergrund.

Marketingteams stehen heutzutage unter großem Druck: Sie müssen immer mehr Inhalte in immer kürzerer Zeit produzieren, ohne dabei an Qualität einzubüßen. Möglicherweise möchten Sie Ihre neuesten Produkte und Dienstleistungen über bezahlte Medienkanäle bewerben. Oder Sie bieten Ratschläge und datengestützte Erkenntnisse in Form von herunterladbaren Ressourcen an. Welche Marketingziele Sie auch immer verfolgen, der Einsatz Ihrer digitalen Ressourcen zur Erstellung dieser Inhalte erfordert eine sorgfältige Koordination und bewährte Prozesse. Wenn Sie über die richtige Grundlage verfügen, können Sie effektiv Inhalte in großem Umfang erstellen, um Kunden zu binden und neue Gelegenheiten zu nutzen.

Was sind digitale Assets und was ist Digital Asset Management?

Im Zusammenhang mit der Weitergabe von Inhalten haben Sie wahrscheinlich in letzter Zeit häufiger den Begriff “digitale Assets” gehört. Die Technologie des Digital Asset Management gibt es jedoch schon seit fast 30 Jahren – doch was versteht man eigentlich unter digitalen Assets? Und wie werden sie verwaltet?

Zuallererst handelt es sich bei digitalen Assets um nahezu sämtliche Inhalte, die Ihr Team erstellt, von Bannern für Social Media bis hin zu Videos und allem dazwischen. Digital Asset Management – oder DAM – ist die einheitliche Informationsquelle, in der all Ihre Dateien und Inhalte gespeichert werden und auf die jeder berechtigte Mitarbeiter Ihres Unternehmens mühelos zugreifen und nach diesen suchen kann.

Wenn Sie Ihre Inhalte skalieren wollen, ist eine Digital Asset Management-Lösung für Ihren Erfolg unverzichtbar.

Was bedeutet Skalieren von Inhalten?

Beim Skalieren von Inhalten geht es darum, hochwertige digitale Assets zeitnah und effizient zu erstellen. Dabei kann es sich um Inhalte wie Blogs und Fallstudien handeln, aber auch um Social Media-Beiträge oder Videoprojekte. Das Hauptziel beim Skalieren der Inhaltserstellung ist es, Qualität und Markenrelevanz aufrechtzuerhalten und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass sich Kunden und Interessengruppen kontinuierlich engagieren. Dieses Vorhaben ist sicherlich ambitioniert, aber mithilfe der folgenden zehn Tipps legen Sie das Fundament, um Ihre Inhaltsproduktion zu skalieren – und es von Anfang an richtig zu machen.
Bild einer modisch gekleideten Frau auf einer schrägen Fläche, das auf verschiedenen Social Media-Plattformen geteilt wird, sowie ein Kalender mit Symbolen für Inhalte vor einem blauen Hintergrund.

10 effektive Tipps, wie Sie die Inhaltsproduktion skalieren können

1. Legen Sie messbare Ziele fest

Sämtliche Inhalte, die Sie produzieren und veröffentlichen, müssen zu einem bestimmten Ziel beitragen. Ohne messbare Ziele, anhand derer Sie beurteilen können, wie gut Ihre Strategie zur Skalierung von Inhalten funktioniert, verschwenden Sie womöglich wertvolle Zeit und Ressourcen mit der Erstellung von Materialien, die keinerlei sinnvolle Ergebnisse bringen. Wenn Sie sich Ziele setzen, wie z.B. mehr Engagement, bessere Konversionsraten oder höhere Umsätze, können Sie besser einschätzen, ob sich die von Ihnen erstellten Inhalte auf Ihr Unternehmen auswirken.

2. Bewerten Sie Ihre Inhalte

Sollte Ihr Unternehmen nicht wissen, welche digitalen Assets es wert sind, aufbewahrt und wiederverwendet zu werden, empfiehlt sich die Durchführung einer gründlichen Überprüfung der inhaltlichen Ressourcen. Mit einer Bewertung lässt sich der Wert digitaler Assets maximieren, da sichergestellt wird, dass nichts durch das Raster fällt und ungenutzt bleibt, wofür Sie zuvor bereits Ressourcen investiert haben. Beurteilen Sie außerdem, wie gut Ihre veröffentlichten Inhalte funktionieren. Selbst die erfolgreichsten Kampagnen können im Laufe der Zeit verblassen. Indem Sie also Leistungskennzahlen in Ihrer Bestandsaufnahme berücksichtigen, können Sie Gelegenheiten zur Auffrischung Ihrer Inhalte ermitteln.

3. Erstellen Sie einen Kalender für Inhalte

Ein Inhaltskalender gibt Ihnen einen Zeitplan vor, welche Inhalte zu erstellen sind, wer daran arbeitet und welche Zielgruppen sie erreichen sollen. Sie sind nützlich, wenn Sie die Inhaltsstrategie skalieren wollen, denn sie sorgen für Klarheit darüber, wie die jeweiligen Ressourcen verwendet werden, so dass Ihr digitales Team produktiver arbeiten kann. Ihr Inhaltskalender muss allen am Produktionsprozess Beteiligten zur Verfügung stehen, damit Ihr Kreativteam stets auf dem Laufenden ist. Sie können ihn mithilfe von Projektmanagement-Lösungen erstellen, wie z.B. den unten genannten (siehe Tipp Nr. 7).

4. Erkennen Sie wiederverwendbare Inhalte

Wenn Sie nicht wissen, über welche Inhalte Sie bereits verfügen, können Sie nur schwer entscheiden, welche Sie wiederverwenden sollten! Indem Sie wiederverwendbare Inhalte kennzeichnen oder an einem bestimmten Ort ablegen, fällt Ihnen die Unterscheidung von einmalig nutzbaren Inhalten oder Inhalten mit beschränkten Nutzungsrechten leicht. Mithilfe von Berichtsfunktionen lassen sich Inhalte bestimmen, die sich bereits in der Vergangenheit bewährt haben, so dass Sie sie erneut verwenden und erneut analysieren können, um zu verstehen, weshalb sie bei der ersten Nutzung so gut funktionierten. Außerdem vereinfacht die Bestimmung wiederverwendbarer Inhalte den Genehmigungsprozess, da diese Inhalte ja schon einmal zur Nutzung freigegeben wurden.

5. Finden Sie Möglichkeiten zur Wiederverwendung

Wenn Sie proaktiv nach Gelegenheiten zum Wiederverwenden von Inhalten Ausschau halten, können Sie mehr aus Ihren Inhalten herausholen. Ob Sie nun die Kernaussagen eines Whitepapers für eine Infografik verwenden oder Videoaufnahmen aus einem Webinar für einen Beitrag in den sozialen Medien einsetzen – wenn Sie bereits vor der Erstellung planen, wie Sie Ihre Inhalte wiederverwenden können, hilft Ihnen das dabei, die Verwendungsmöglichkeiten Ihrer Inhalte weitreichend zu durchdenken.
Abbildung einer Farbpalette im Rahmen der Markenrichtlinien sowie ein Beispielfoto für die Marke vor einem grünen Hintergrund.

6. Erstellen Sie Markenrichtlinien

Durch das Festlegen von Markenrichtlinien können Sie die Konsistenz wahren. Sie geben vor, wie die Inhalte Ihrer Marke in verschiedenen Situationen dargestellt werden sollen. Die Markenrichtlinien müssen die Geschichte, die Wertvorstellungen und die allgemeine Tonalität Ihres Unternehmens sowie zulässige Elemente wie Farben, Schriftarten und Symbole beinhalten. Sollten Sie mit externen Beteiligten zusammenarbeiten, können Sie mithilfe der Markenrichtlinien sicherstellen, dass Ihre Markeninhalte konsistent bleiben, egal wer an ihnen arbeitet. Die DAM-Lösung von Canto bietet einen speziellen Bereich zum Speichern und Bereitstellen von Markenrichtlinien, mit denen Kreativteams unterstützt werden.

7. Verwenden Sie Projektmanagement-Software

Da in einem Team jedes Mitglied für andere Aufgaben zuständig ist, kann eine Projektmanagement-Lösung wie Wrike oder Workfront dabei helfen, dass alle Beteiligten den Überblick behalten. Die Priorität jeder Aufgabe lässt sich innerhalb der Projektmanagement-Anwendung leicht anzeigen, wodurch allen Mitarbeitern die Reihenfolge der zu erledigenden Aufgaben klar angezeigt wird. Neben dem Speichern und Freigeben von Inhalten können Grafikdesigner, Texter und Marketingexperten Inhalte an einem zentralen Ort erstellen und so den kreativen Prozess noch weiter optimieren. Eine Software zum Erstellen von Inhalten ermöglicht den Teammitgliedern, sich eine kreative Arbeitsweise anzueignen, mit der sie brandneue Inhalte erstellen und gemeinsam bearbeiten können.

8. Nutzen Sie die Vorteile von Digital Asset Management

Im Mittelpunkt jedes Portfolios für Marketingtechnologien sollte eine Digital Asset Management (DAM)-Software stehen. Mit einer DAM-Plattform wie Canto haben Sie einen zentralen Speicherort für sämtliche digitalen Assets wie Fotos, Videos, Grafiken, Dokumente und vieles mehr. So kann Ihr Kreativteam von überall aus auf diese Assets zugreifen, ohne dass sie durch verschwundene oder fehlende Assets ausgebremst werden. Und weil alle Teammitglieder auf dieselbe Inhaltsbibliothek zugreifen, können sie in gemeinsamen Arbeitsbereichen auch effektiver zusammenarbeiten.

9. Verschlagworten Sie Assets mit Metadaten

Wenn Sie benötigte Assets bei Bedarf nicht gleich finden, könnten sie genauso gut gar nicht vorhanden sein! Sie wollen schließlich auch keine Zeit mit dem Durchsuchen mehrerer Inhaltsbibliotheken nach dem richtigen Asset verschwenden. Indem Sie Ihre Assets mit leicht durchsuchbaren Schlagwörtern, Kategorien und weiteren Metadaten (einschließlich Fotometadaten) versehen, ersparen Sie sich die zeitaufwändige Suche nach einer bestimmten Datei in verschiedenen Ordnern und Speicherorten. Außerdem erleichtert das Organisieren und Kennzeichnen von Assets es externen Beteiligten, Anbietern oder Partnern, die gesuchten Inhalte schnell zu finden, ohne dass sie um Hilfe bitten müssen.

10. Optimieren Sie Arbeitsabläufe und die Bereitstellung von Inhalten

Wenn Sie erst die richtige Technologie zum Organisieren Ihrer digitalen Assets eingeführt haben, müssen Sie auch optimierte Arbeitsabläufe für Inhalte einrichten, mit denen Ihr Team kreative Projekte skalierbar realisieren kann. Wenn alle Beteiligten ihre jeweiligen Zuständigkeiten kennen, wissen, wo sie Zugang zu den entsprechenden Ressourcen haben und verstehen, wie Projekte von einer Phase der Produktion in die nächste übergehen sollen, können Sie Ihre kreativen Arbeitsabläufe beschleunigen und effizienter gestalten. Auch die Bereitstellung von Inhalten muss optimiert werden, um Engpässe zu vermeiden und sicherzustellen, dass Ihre Assets immer zum richtigen Zeitpunkt in den richtigen Händen sind.

Mit Canto sind Sie auf Erfolgskurs

Canto ist eine ausgezeichnete Lösung für das Digital Asset Management, die Unternehmen dabei unterstützt, ihre Inhalte zu skalieren, indem sie als Knotenpunkt für Inhalte sämtliche Anwendungen in Ihrem technologischen Portfolio vernetzt. Dank leistungsstarker, KI-gestützter Verschlagwortungs- und Metadaten-Funktionen können Sie Bilder, Videos, Markenelemente und viele weitere Elemente organisieren, wodurch Ihr Team benötigte Assets im Handumdrehen lokalisieren und Ihre kreativen Arbeitsabläufe effizient gestalten kann. Außerdem integriert sich Canto nahtlos in gängige Projektmanagement- und Speichersysteme, wodurch das Erstellen von Inhalten rationalisiert wird und Sie den Zugriff über eine einzige Quelle steuern können.

Wenn Sie Assets weitergeben und bereitstellen wollen, können Sie mithilfe der innovativen Canto Portale kuratierte, vollständig individualisierbare Inhaltsbibliotheken einrichten, die speziell für bestimmte Projekte und Anwendungsfälle bestimmt sind. Ob Sie nun externen Beteiligten Zugang zu Materialien gewähren wollen oder eine Quelle zur Selbstbedienung für Partner, Kunden oder die Öffentlichkeit einrichten wollen, die Portale von Canto geben Ihnen die Flexibilität, Inhalte so zu veröffentlichen, wie es Ihrem Unternehmen entspricht.

Möchten Sie die Produktion von Inhalten mit Canto auf das nächste Niveau heben? Laden Sie unser E-Book mit Tipps zum Skalieren der Produktion Ihrer Inhalte herunter.