Die Content-Strategien und Technologien führender Marken für 2024?

Digitale Inhalte: Der Stand der Dinge

Branding

Branding-Methoden – 5 Ansätze, die den entscheidenden Unterschied bedeuten könnten

von Cory Schmidt  |  1. September 2020

Lesezeit 11 Min.
Eine Gruppe von Personen berät gemeinsam über die Elemente ihrer Marke.

Eine Marke ist für ein Unternehmen das, was der gute Ruf für einen Menschen ist. Man verdient sich seine Reputation, indem man versucht, schwierige Aufgaben gut zu erledigen.” – Jeff Bezos

Manchmal wissen wir genau, was wir tun müssen, haben aber keine klare Vorstellung davon, wie wir es angehen sollen.

Dann suchen und vergleichen wir verschiedene Methoden, die uns an unser Ziel führen, und entscheiden uns für diejenige, die unseren Möglichkeiten am besten entspricht.

Eine Person muss sich anhand von Kreidepfeilen entscheiden, welchen Weg sie einschlagen will.

In diesem Artikel zeige ich Ihnen, weshalb Branding so wichtig ist. Außerdem lernen Sie fünf verschiedene Branding-Methoden kennen und erfahren, welche Software diese Verfahren optimal unterstützen kann.

Bevor wir uns im einzelnen auf die Maßnahmen einlassen, die unser Branding ankurbeln sollen, möchte ich zunächst noch einmal die Grundlagen von Marke und Markenbildung rekapitulieren.

Was ist eine Marke?

Als Marke oder Markenzeichen wird die Gesamtheit aller charakteristischen und unverwechselbaren Merkmale bezeichnet, mit denen sich verschiedene Unternehmen voneinander unterscheiden. Die Marke repräsentiert auch die Gefühle und Reaktionen der Kunden auf ein bestimmtes Unternehmen. Sie setzt sich in der Regel aus verschiedenen Elementen wie Bildsprache, Sprache und Taglines zusammen.

Mit dieser Definition als Grundlage wollen wir nun sicherstellen, dass Sie ein fundiertes Verständnis für den Prozess der Markenbildung haben.

Was ist Markenbildung (Branding)?

Unter Markenbildung oder auch Branding versteht man ein Vorgehen im Marketing, das mithilfe verschiedener Elemente wie u.a. Farbschemata, Logos und Markenwerte eine Marke aufzubauen versucht, die Konsumenten auf positive Weise überzeugt. Mittels Branding präsentieren sich Marken gegenüber Ihren Zielgruppen als die bessere Wahl, wenn es um die Inanspruchnahme ihrer Dienstleistungen geht. Dazu folgen sie bestimmten Branding-Methoden.

Bevor wir uns nun im Detail die von mir gewählten fünf Branding-Methoden aneignen, müssen wir uns zunächst noch einmal vergegenwärtigen, wie wichtig Branding ist.

Wieso Sie Ihr Branding optimieren müssen

Produkte werden in der Fabrik hergestellt, aber Marken entstehen im Kopf.” – Walter Lando

Wenn sich ein Kunde zwischen Ihnen und Ihren Mitbewerbern entscheidet, ist das Branding der ausschlaggebende Faktor. Je höher Ihr Wiedererkennungswert und je positiver Sie wirken, desto stärker ist Ihre Bindung zu den Kunden.

Eine Sprechblase aus Papier, die das Wort 'Branding' enthält.

Wieso ist Branding so wichtig? Betrachten Sie dazu zunächst einmal die folgenden Vorteile:

Beeinflusst das Kaufverhalten der Kunden

Der Durchschnittsbürger versteht oft nicht, weshalb manche Kunden unbedingt Produkte einer höherpreisigen Marke kaufen wollen.

Das kann sogar so weit gehen, dass ihnen weniger wichtig ist, wie gut ein Produkt ihren Bedürfnissen entspricht – solange sie nur bei der Marke kaufen können, zu der sie eine Verbindung aufgebaut haben. Ungefähr 70 % der Kunden sind sogar bereit, allein aufgrund des Brandings mehr zu bezahlen.

Eine Infografik gibt Auskunft über das Kaufverhalten von Kunden, was für Branding-Methoden ein wichtiger Faktor ist..

Verleiht einem Unternehmen eine starke Persönlichkeit

Ohne eine gut durchgeführte Markenbildung sind die Chancen, eine wirkungsvolle Markenpersönlichkeit zu etablieren, eher gering. Das Branding selbst ist Teil der Entwicklung einer Markenpersönlichkeit, obwohl noch mehr dahinter steckt.

Falls Sie sich dessen nicht bereits bewusst sein sollten: Eine Markenpersönlichkeit dient dazu, engere Verbindungen zwischen Marke und Kunde herzustellen.

Mehrere Personen, die ein Fragezeichen auf der Stirn tragen.

Erneuert Marketingkampagnen

Marketingkampagnen werden stark von externen Faktoren beeinflusst und sind von diesen abhängig. Das Branding ist einer der wichtigsten Einflussfaktoren bei solchen Kampagnen.

Man darf nicht vergessen, dass sich die Qualität von Marketingkampagnen verbessert, wenn das gesamte Branding (in allen Bereichen) ausgeprägt ist.

Bestärkt interne Teammitglieder

Mitarbeiter zu motivieren und Teams zur Zusammenarbeit zu bewegen, ist nicht immer einfach. Zum Glück ist das Branding ein starker Motor für die erfolgreiche Schaffung von Stärke im Team.

Der Grund dafür ist, dass erstklassige Markenbildung auf Eliteniveau auch qualitativ hochwertige Bewerber für offene Stellen anlockt. Außerdem motiviert es interne Mitarbeiter zu einer besseren Zusammenarbeit.

Mehrere Hände, die miteinander abklatschen und sich beglückwünschen.

Nun kennen Sie die möglichen Vorzüge der Markenbildung. Sehen wir uns nun fünf verschiedene Branding-Methoden im Detail an.

Branding-Methoden – Nr. 1: Personalisiertes Branding

Personalisierung ist sinnlos, wenn man den Einzelnen nicht kennt. Wenn Sie die Träume, Hoffnungen und Ängste verstehen, die Ihre Kunden bewegen, dann treffen Sie sie da, wo es wichtig ist.” – Paul Gillin

In jüngster Zeit wurde das personalisierte Branding als spannende Strategie hoch gelobt. Häufig wird es auch als Custom Branding bezeichnet, und es stellt eine effektive Möglichkeit des Zugangs zum Insider-Marketing dar.

Personalisiertes Branding trägt dazu bei, dass Kunden Ihre Marke emotional erleben und sich enger mit ihr verbinden als bei der üblichen Geschäftskundenbeziehung.

Der Schlüssel zu einer erfolgreichen personalisierten oder kundenspezifischen Markenbildung ist es, individuell zu sein, ohne es zu übertreiben dabei aber auch nicht aufdringlich oder zu bemüht zu wirken.

Ein hervorragendes Beispiel für eine erfolgreiche personalisierte Markenkampagne war das Projekt der individualisierten Coca-Cola-Flaschen, das auch als die ‘Trink ’ne Coke mit…’-Kampagne (‘Share a Coke’) bekannt ist.

Personalisierte Coca-Cola-Flaschen.

Dabei konnten Kunden auf der Webseite von Coca-Cola einen Namen eingeben und sich anschauen, wie er auf einer Colaflasche aussehen würde.

Der Verkauf personalisierter Flaschen förderte diese Kampagne erheblich. Diese Vorgehensweise verdeutlicht, wie wichtig es ist, dass Marken ihre Kunden individuell ansprechen, denn, Hand aufs Herz, was wäre persönlicher als Ihr eigener Name?

Branding-Methoden – Nr. 2: Co-Branding

Co-Branding ist eine Methode, bei der die Stärke des Marketings und der Markenbildung zweier verschiedener Unternehmen kombiniert wird, um ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung zu schaffen.

Auf welche Weise ist Co-Branding förderlich?

  • Eröffnet Marken neue Märkte. Die Erschließung bestimmter Märkte scheint bisweilen unmöglich zu sein, aber dank des Co-Branding wird sie Realität. Häufig ist das auf die geografischen Vorteile der Partnermarke zurückzuführen.
  • Reduziert das Gesamtrisiko. Es ist wesentlich einfacher, Kunden vom Kauf eines neuen Produkts zu überzeugen, wenn sie sich wohler fühlen, da sie die Marke bereits kennen.
  • Erhöht die Aufmerksamkeit für Werbemaßnahmen. Die Vorstellung, dass sich zwei verschiedene Marken zusammenschließen, ist für die Märkte in der Regel reizvoll. Das Vorhaben wirbt damit auf natürliche Weise für sich selbst.
  • Kaschiert Schwächen der Marke. Ist eine der Partnermarken in irgendeiner Hinsicht schwach, kann die andere Marke diese Schwächen ausgleichen.

Ein Bild, auf dem aus getrennt stehenden Chips und Limo eine Einheit entsteht und sie nebeneinander stehen.

Einige negative Aspekte des Co-Branding, die es zu beachten gilt:

  • Mögliche Hindernisse für erfolgreiche Umsetzung. Auch wenn eine Marke in der Partnerschaft in der Regel erfolgreich ist, kann sie dennoch unter der Partnermarke leiden.
  • Gegensätzliche Firmenkulturen. Eine häufige Konsequenz der Zusammenarbeit zweier Marken ist, dass ihre jeweiligen Markenwerte nicht übereinstimmen. Das kann ein ernsthaftes Problem darstellen.
  • Finanzielle Fragen. Dies betrifft in der Regel jegliche Art von Unstimmigkeiten (oft finanzieller Natur) zwischen beiden Marken, die sich aus Missverständnissen ergeben.

So können Sie Ihr Co-Branding erfolgreich etablieren

Halten Sie sich an die folgenden Empfehlungen, um sicherzustellen, dass Ihr Co-Branding erfolgreich verläuft.

Keine Partnerschaft mit identischen Marken

Bestimmte Marken sind im Prinzip mit der Ihren identisch. Wenn das der Fall ist, wird eine Zusammenarbeit wahrscheinlich scheitern. Überlegen Sie sich, wie seltsam es wäre, wenn Microsoft und Apple gemeinsam ein Produkt vermarkten würden.

Finden Sie stattdessen eine Marke, die etwas Ähnliches tut wie Sie, wodurch Ihr Produkt aufgewertet würde. So könnte Microsoft beispielsweise eine Partnerschaft mit Intel eingehen.

Erstellen Sie im Vorfeld ein transparentes Konzept zur Zusammenarbeit

Der wichtigste Aspekt, den es in einer Partnerschaft zu berücksichtigen gilt, ist häufig, wie gut beide Parteien die zahlreichen unterschiedlichen Details der Zusammenarbeit verstehen.

Mit einem transparenten Konzept ist gewährleistet, dass jede Marke während der gesamten Dauer der Partnerschaft weiß, was sihr zusteht. Außerdem können Sie dadurch bei möglichen Meinungsverschiedenheiten problemlos auf den vereinbarten Standard verweisen.

Ein anschauliches Beispiel für Co-Branding

Auf einem Sims sitzt eine Person mit Yeezy-Schuhen, die ein Musterbeispiel für eine der vorgestellten Branding-Methoden, das Co-Branding, sind.

Kanye West und Adidas

Kanye West hat jede Menge Stil – und mit diesem Stilverständnis ging er eine Partnerschaft mit Adidas ein. Daraus entstand eines ihrer beliebtesten Schuhmodelle, der Yeezy.

Wie bereits erwähnt ist Co-Branding förderlich für die Mundpropaganda. Beim Yeezy gelang genau das – und noch einiges mehr. Mittlerweile ist das Modell ein echter Renner, der sich hochpreisig verkauft und einzigartige Eigenschaften besitzt.

Letztendlich bietet das Co-Branding viele Möglichkeiten, die Sie in Betracht ziehen sollten, wenn Sie in bestimmten Bereichen Defizite haben.

Branding-Methoden – Nr. 3: Insider Branding

Mittels Insider Branding stellt sich Ihr Unternehmen innerhalb verschiedener, wichtiger Gruppen als kompetente Anlaufstelle dar. Man kann das Insider Branding auf verschiedene Arten angehen, wobei die meisten davon letztlich den Zugang zu wichtigen Marketingkanälen ermöglichen.

Warum ist das Erschließen dieser wichtigen Marketingkanäle so bedeutsam? Weil sich Ihre Marke damit innerhalb dieser Räume als authentisch profilieren kann, was sie wiederum auf natürliche Weise fördert.

Der Schlüssel zum Erfolg ist das Engagement. Daher müssen Sie sich unbedingt den relevanten Gruppen in digitalen und realen Räumen anschließen. Außerdem sollten Sie verschiedenen Influencern in den sozialen Medien folgen und sich innerhalb dieser Gruppen einbringen.

Fast 90 % aller Marketingexperten setzen soziale Medien zur Vermarktung ihrer Kampagnen und als wichtigen Teil ihrer Gesamtstrategie ein.

Eine Infografik zum Thema soziale Medien, die bei einigen Branding-Methoden eine wichtige Rolle spielen können..

Letztlich gilt: Je respektvoller Sie sich innerhalb der verschiedenen Gruppen verhalten, desto erfolgreicher wird Ihr Branding sein. So kann es z.B. schwierig sein, wenn Sie Ihre Marke mit einem traditionellen Thema assoziieren möchten, dazu aber lediglich jede Menge thematisch passendes Bildmaterial in Ihre Markenbildung einfließen lassen.

Ein solches Vorgehen würde nicht authentisch wirken und zu einer Distanz zwischen Ihrer Marke und den relevanten Insider-Gruppen führen.

Branding-Methoden – Nr. 4: Branding durch Identifizierung

Beim Branding durch Identifizierung (Identification Branding) machen sich die Kunden einer Marke diese zu eigen. Das heißt, die Kunden übernehmen die Vermarktung einer Marke auf der Basis ihrer frisch erlangten Markenloyalität.

Beim Einsatz von Identification Branding müssen Sie berücksichtigen, dass dadurch in der Regel stärkere Marketingkampagnen entstehen. Das liegt am sogenannten Third-Person-Effekt: Die Kunden vertrauen einer dritten Person mehr, und deren Fürsprache hat mehr Gewicht.

Eine Infografik zum Thema Kundenempfehlungen und Mundpropaganda, zwei Faktoren, die für eine der Branding-Methoden von wesentlicher Bedeutung sind..

Tatsächlich sind 75 % aller Kunden der Ansicht, dass Empfehlungen durch Mundpropaganda den größten Einfluss auf ihre Kaufentscheidung haben.

Dies sind einige Möglichkeiten, wie Sie mit Branding durch Identifizierung zum Erfolg Ihrer Marke beitragen können:

  • Konzentrieren Sie sich auf die Schaffung von Communities. Finden Sie geeignete Möglichkeiten, um Ihre Marke in positive und einschlägige Communities einzubinden.
  • Engagieren Sie sich auf verschiedenen Kommunikationsplattformen. Am besten können Sie mit Kunden in Kontakt treten, indem Sie ihnen auf vielen verschiedenen Kanälen, wie z.B. sozialen Medien, entgegenkommen. Beteiligen Sie sich wenn möglich an den Gesprächen und bleiben Sie aktiv.
  • Verwenden Sie nutzergenerierte Inhalte. Idealerweise können Sie die Benutzer dazu animieren, für Sie überzeugende Inhalte zu erstellen. Einer der wirksamsten Maßnahmen dazu ist die Durchführung von markenbezogenen Preisausschreiben.

Branding-Methoden – Nr. 5: Produkt-Branding

Das Produkt-Branding stellt für Firmen eine Möglichkeit dar, neue Ideen zu erproben und in neue Märkte vorzudringen, und zwar ohne die potenziellen Risiken, die damit typischerweise verbunden sind.

Zu den Vorzügen des Produkt-Brandings gehören unter anderem:

  • Schafft eine Abgrenzung von Marke und Unternehmen. Das macht es dem Kunden einfacher und beugt Irritationen hinsichtlich des neuen Produkts vor.
  • Erleichtert dem Kunden den Kauf. Kunden können leichter finden, was sie benötigen, wenn das Produkt erfolgreich unter einer Marke vertrieben wird.
  • Erhöht die Marktreichweite. Ein neues Produkt kann Märkte ansprechen, die das Unternehmen normalerweise nicht erreicht.
  • Verhindert negative Assoziationen. Falls ein Produkt scheitert, wird der Misserfolg nicht automatisch mit dem Mutterkonzern in Verbindung gebracht.

So setzen Sie Produkt-Branding erfolgreich ein

Wenden Sie diese Verfahren an, um die Produkt-Branding-Methode erfolgreich zu realisieren.

Ein Kunde steht vor einer Reihe Verkaufsautomaten und sucht sich etwas zum Essen aus.

Bestimmen Sie die Eigenschaften eines Produkts und den entsprechenden Markt

In erster Linie müssen Sie sich überlegen, auf welchem Markt Ihr Produkt erfolgreich sein könnte. Ein Paar Turnhosen würden sich beispielsweise für den Markt für Sportartikel eignen.

Außerdem braucht es einen aussagekräftigen Namen, der zu seiner Funktionsweise passt. Und natürlich muss es einen bestimmten Zweck erfüllen – sonst hat die ganze Produktentwicklung keinerlei Sinn.

Analysieren Sie bestehende Produktmärkte

Ohne Kenntnis des von Ihnen anvisierten Marktes wäre es unklug, ein Produkt zu entwickeln. Daher sollte Ihre Forschung auch die Reaktion des Marktes auf vergleichbare Produkte umfassen.

Anhand dieser Erkenntnisse können Sie entscheidende Strategien entwickeln, wie Sie mit Ihrem neuen Produkt die Konkurrenz übertreffen und den Markt für sich gewinnen können.

Erstellen Sie wirkungsvolle Bildmaterialien

Ein Katalog mit Abbildungen von Designvorlagen.

Für das Produkt-Branding ist dies vermutlich der wichtigste Teil des gesamten Vorgangs. Indem Sie eindrucksvolles Bildmaterial erstellen, geben Sie dem neuen Produkt die bestmöglichen Chancen auf Erfolg.

Legen Sie dabei den Schwerpunkt darauf, dass Logo, Farbschema, Schriftart, Verpackung und Layout einprägsam sind und thematisch passen. Achten Sie dann darauf, dass diese Elemente in allen Bereichen konsistent dargestellt werden.

Nachdem Sie nun fünf verschiedene Branding-Methoden kennengelernt haben, sollten wir sicherstellen, dass Sie alle Ihnen zur Verfügung stehenden Hilfsmittel nutzen, um Ihr Vorhaben erfolgreich umzusetzen.

Branding-Software zur Förderung der Markenbildung

Sie kennen nun mehrere Branding-Methoden, derer Sie sich bedienen können. Jetzt kommt es darauf an, dass Sie alle verfügbaren Instrumente einsetzen, um Ihr Vorhaben zu unterstützen. Aus diesem Grund sollten Sie unbedingt über den Einsatz einer Branding-Software nachdenken.

Mit einer Branding-Software können Sie sicherstellen, dass die Inhalte in jedem Projekt aktuell sind, weil das System dafür sorgt, dass Sie stets auf die neuesten Logos und weiteren Branding-Elemente zugreifen können. Sofern Sie das richtige Programm einsetzen, können Sie sicher sein, dass die Richtlinien zur Markenbildung eingehalten werden, ohne dass Sie ständig unternehmensweit per Memo oder E-Mail daran erinnern müssen.

Branding-Software ist unter anderem nützlich, weil:

  • sie die Inhalte markengerecht und aktuell hält
  • sie die Pflege der Marke fördert
  • sie für Administratoren eine bessere Übersicht und Kontrolle ermöglicht

Egal, welche Branding-Strategien Sie letztendlich anwenden, wahrscheinlich werden sich bei Ihnen größere Mengen digitaler Inhalte ansammeln.

Daher brauchen Sie ein Digital Asset Management-System, mit dem Sie diese digitalen Dateien an einem zentralen Ort speichern können. Auf diese Weise bleiben Ihre Marken-Assets leicht abrufbar.

Abschließende Überlegungen zu Branding-Methoden

Tatsächlich scheint es beim Branding unendlich viele Möglichkeiten zu geben. Sie brauchen sich nicht auf eine bestimmte Gruppe von Vorgehensweisen zu beschränken.

Fokussieren Sie sich auf die Strategien, die für Sie in Frage kommen, und gehen Sie sie an. Vermutlich wurde Ihre individuelle Vorgehensweise noch nie ausprobiert, und könnte Ihnen einen enormen Impuls verleihen. Viel Erfolg!

Möchten Sie weitere Tipps zur Markenbildung? Dann lesen Sie doch einmal unseren ausführlichen Branding Guide.